Referenzen
Als Musiktherapeut
Die Musiktherapie bei Herrn Posch hat mir sehr viel gebracht: Den Zugang über die Musik zu Gefühlen, die ich bis jetzt kaum zugelassen hatte. Erkennen von Strategien im Musizieren und in Gesprächen, die ich auch in Alltagssituationen einsetzen kann. Dies in einem sehr abwechslungsreichen und anregenden Setting, das auch weit über die Therapiestunde anregende Veränderungen zum Schwingen gebracht hat. Daniel Wyder Herr Posch konnte bei unserem Sohn gezielt an den gewünschten Themen arbeiten und seine Fähigkeiten punktuell stärken. Wir danken Herr Posch für seine Arbeit sehr. Wir werden bestimmt wieder in Kontakt treten, wenn wir wieder das Bedürfnis spüren, wenn eines unserer Kinder Unterstützung bräuchte. Die Eltern Ich kenne Oliver Posch vom Studium als Mitstudenten, z.B. von den Intertherapie-Übungen. Er ist ein sehr kreativer, reflektierter und einfühlsamer Musiker und Therapeut. Christoph Kauflin Unser Sohn nimmt andere Wege, etwas zu lernen. Sei es im Rechnen, Schreiben, Lesen oder Musizieren. Am liebsten macht er alleine Musik und spielt die ganze Instrumentenbesetzung gleich selbst. Oliver Posch holt ihn genau an diesem Punkt ab und versucht ihn an die gängigen Probemethoden heranzuführen. Der Junge hat so gelernt, sich an einen Musikpartner anzupassen und ebenso ausdauernd an einem Musikstück zu arbeiten. So kann er sich vielleicht später einmal in einem Chor oder einer Band beteiligen. Und vielleicht wird er auch merken, dass das gemeinsame Erarbeiten eines Musikstückes etwas Positives ist. Mutter eines Jungen mit ASS Unser 6 jähriger Sohn war während einem Jahr bei Herrn Posch in der Musiktherapie aufgrund seiner Diagnose Autismus. Unser Anliegen war grundsätzlich, dass er einfach seine Freude an der Musik ausleben konnte und eine positive Stunde erleben kann. Wir merkten aber schnell, dass Herr Posch sehr gut Bescheid weiss über das Thema Autismus und er mit unserem Sohn gezielt an den Schwachpunkten arbeitete und ihn auch gut abholen konnte mit den Hilfsmitteln, wie zum Beispiel das Erzählen mithilfe des Kuscheltieres. Im vergangenen Jahr hat unser Sohn grosse Fortschritte gemacht. Ob es nun nur an der Musiktherapie lag oder auch andere Umstände daran beteiligt waren, können wir natürlich nicht sagen. Die Musiktherapie war auf jeden Fall ein Teil vom Ganzen. Was wir ebenfalls als positiv empfunden haben, dass unser Sohn einmal eine männliche Bezugsperson hatte. Bis jetzt hatte er nur mit weiblichen Personen zu tun. Wir danken Herrn Posch recht herzlich für die tollen Stunden für unseren Sohn und werden bei Bedarf ganz sicher wieder auf ihn zurückkommen. Die Eltern Wie können Knaben unterstützt werden, ihr Verhaltensrepertoire situationsgerecht und flexibel anpassen zu können? |
Als Kursleiter
Oliver Posch gelingt es in seinem Kurs „Gemeinsam musizieren“ hervorragend, die einzelnen Teilnehmenden in ihren individuellen Möglichkeiten zu fördern, gleichzeitig ein echtes Gruppenerlebnis herzustellen. Er begegnet seinen Teilnehmenden auf Augenhöhe und unterstützt sie, musikalisch Neues zu wagen und auszuprobieren und dabei echte Erfolgserlebnisse und Glücksgefühle zu erleben. Der Bildungsklub bietet ein breites Weiterbildungsangebot an für Erwachsene mit kognitiven Beeinträchtigungen. Die Kurse haben das Ziel, den Horizont, die Kenntnisse und Fähigkeiten der Teilnehmenden zu erweitern und gleichzeitig ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstbestimmung zu stärken. Regula Rusconi, Leiterin Pro Infirmis Bildungsklub St. Gallen-Appenzell |
Presse
Tele Ostschweiz, 11/2019
Saiten, 06/2015
St.Galler Tagblatt, 07/2015